Logo - Journal der Monderkundungen - Apollo 14

Überarbeitete Niederschrift und Kommentare © Eric M. Jones

Redaktion und Edition Ken Glover

Übersetzung © Thomas Schwagmeier u. a.

Alle Rechte vorbehalten

Bildnachweise im Bilderverzeichnis

Filmnachweise im Filmverzeichnis

MP3‑Audiodateien: Thomas Schwagmeier

Videodateien: Ken Glover

Letzte Änderung: 04. Juni 2024

Zurück zum LM und EVA-1 beenden

  1. Ed läuft zu Al und der Zentraleinheit (CSNASACSCentral Station). Im Absatz bei seiner Checkliste ist nur noch die letzte Zeile zu erledigen: ASTRO SWNASAASTRO SWAstronaut Switch #5 – CWNASACWClockwise. Er muss Astronaut-Schalter Nr. 5 im Uhrzeigersinn drehen, um das ASENASAASEActive Seismic Experiment zu deaktivieren. Al hatte den Schalter bei entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht (Checkliste bei ), damit Ed das Stoßwellen-/Geophon-Experiment (T/GNASAT/GThumper/Geophone Experiment) durchführen konnte.

    Bis auf Schalter 5 ist Ed in seiner Checkliste bei angekommen, Al bei . In der Zeit als Ed mit dem Experiment (T/GNASAT/GThumper/Geophone Experiment) beschäftigt war, sollte Al nicht nur die ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Fotos machen, sondern auch die Bereichsbodenprobe nehmen. Aus mehreren Gründen hat er das jedoch nicht geschafft.

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  2. Shepard: Okay, jetzt sollen wir eine Stelle finden, wo die … (nicht zu verstehen) Ich glaube, wir müssen vom Plan etwas abweichen. (Pause)

  3. Mitchell: Okay, Houston, der …(Nicht zu hören, weil Bruce McCandless spricht.)

  4. Mit Sicherheit meldet Ed, dass Astronaut-Schalter Nr. 5 jetzt auf der Position Im Uhrzeigersinn steht.

  5. McCandless: Al und Ed, hier ist Houston. Bei einer Verlängerung bleiben euch noch , bis ihr zurück beim MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly sein müsst.

  6. Shepard: (jetzt beim METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) Wir haben und Verlängerung, richtig?

  7. McCandless: Das ist richtig. Die EVANASAEVAExtravehicular Activity dauert jetzt und

  8. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der 16mm‑Filmkamera.

  9. Shepard: Okay, in dem Fall machen wir jetzt den Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) scharf, bevor wir abziehen. Wir laufen den gleichen Weg zurück und erledigen unterwegs die Geologie.

  10. McCandless: Verstanden. In Ordnung.

  11. In den Checklisten von Al und Ed ist jeweils ab eine geologische Exkursion vorgesehen. Der Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) sollte ursprünglich erst danach entsichert werden.

    Mitchell: Am Ende wurden die Sprengladungen nie abgefeuert. Man befürchtete, dass die Zentraleinheit (CSNASACSCentral Station) umgeblasen wird. Aber es wundert mich, dass man sie nicht doch noch verschossen hat, bevor dort alles abgeschaltet wurde (wie auch an allen anderen ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Standorten am ).

    Laut ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Handbuch (Version B), Bendix, (ALSEP Familiarization Manual (Revision B), Bendix Corporation, , Seite 2-161) sollten die Ladungen … gegen Ende der ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Mission (etwa ein Jahr nach dem Aufbau) per Fernzündung von der Erde … abgefeuert werden. Zweifellos wollte man keine Beschädigungen der anderen Instrumente riskieren, solange die Anlage noch arbeitete. Des Weiteren ist im Abschlussbericht nach Beendigung des ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Programms (ALSEP Termination Report, Seite 5-2 f.) zu lesen: Das Institut für Strahlantriebe der NASANASANASANational Aeronautics and Space Administration (JPLNASAJPLJet Propulsion Laboratory) benötigte die ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Sender für Experimente zur Langbasisinterferometrie (VLBINASAVLBIVery Long Baseline Interferometry). Daher bat man darum, nach Ende des ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Betriebs im die Sender eingeschaltet zu lassen. Um dieser Bitte zu entsprechen und wegen des nicht auszuschließenden Risikos, dass Staub die Laserretroreflektoreinheit (LRRRNASALRRRLaser Ranging Retro-Reflector) nahe der Apollo‑14‑Landestelle verunreinigt, wurde auf zerstörende technische Tests und das Abfeuern der Sprengladungen verzichtet.

  12. Shepard: Hey. Warte einen Moment, ich komme rüber und helfe dir mit dem Ding (dem Granatwerfer [M/PNASAM/PMortar Package]), Ed.

  13. Mitchell: Okay, Houston. Habt ihr (die Meldung bei ) gehört, dass Schalter Nr. 5 Im Uhrzeigersinn steht und gesichert ist?

  14. McCandless: Verstanden. Jetzt höre ich, dass Schalter 5 Im Uhrzeigersinn steht und gesichert ist. (Pause)

  15. Al ist bei Ed und dem Granatwerfer angekommen.

  16. Mitchell: Okay, wir machen den Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) scharf. (liest seine Checkliste) Sicherungsstäbe lösen herausziehen. Halt ihn unten. (Pause) (geflüstert) Mist!

  17. McCandless: Al, hier ist …

  18. Shepard: Ungünstige Stelle zum Festhalten.

  19. McCandless: Al und Ed, hier ist Houston. Nachdem der Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) scharfgemacht wurde, möchten wir, dass ihr in Richtung LMNASALMLunar Module zurücklauft. Seht euch unterwegs nach einer passenden Stelle für die Bereichsbodenprobe um und versucht, einen fußballgroßen Gesteinsbrocken zu finden. Ende.

  20. Shepard: Okay, das haben wir vor, Houston

  21. McCandless: Okay, und ich sage zwischendurch an, wie viel Zeit noch ist, bis ihr wieder beim MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly sein müsst.

  22. Shepard: Okay. (lange Pause)

  23. Mitchell: Wo ist es? (lange Pause)

  24. Shepard: Okay, steht jetzt nicht mehr ganz gerade.

  25. Mitchell: Ja, das bringe ich wieder in Ordnung (nicht zu verstehen).

  26. Shepard: Okay.

  27. Mitchell: Okay. (nicht zu verstehen) balanciere es jetzt aus.

  28. Shepard: Dann mache ich mich auf den Weg zurück und suche nach einer Stelle für die …

  29. Al geht in Richtung Süden, um den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter zu holen und dann eine Stelle für die Bereichsbodenprobe zu finden.

  30. Mitchell: Okay. Houston, die Sicherungsstäbe am Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) sind entfernt.

  31. McCandless: Verstanden. (lange Pause)

  32. Al macht sich nach Osten auf den Weg zurück zum LMNASALMLunar Module. Den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter hinter sich herziehend läuft er zwischen SIDENASASIDESuprathermal Ion Detector Experiment und Zentraleinheit (CSNASACSCentral Station) hindurch.

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  33. McCandless: Al und Ed – Jetzt! – die EVANASAEVAExtravehicular Activity dauert .

  34. Shepard: Okay.

  35. McCandless: Mit der halbstündigen Verlängerung werden es am Ende und sein für diese EVANASAEVAExtravehicular Activity.

  36. Shepard: Danke.

  37. Al stellt den Wagen kurz ab und läuft nach rechts aus dem Fernsehbild.

  38. McCandless: Und, Al und Ed, könnt ihr bitte bestätigen, dass ihr den Verlängerungsgriff vom Geophon-Anker (ASPNASAASPApollo Simple Penetrometer) abgenommen habt?

  39. Den Verlängerungsgriff brauchen sie bei EVA-2NASAEVAExtravehicular Activity, um die Kernproben zu nehmen. Houston möchte hier sichergehen, dass er mitgenommen wird, damit sie nicht noch einmal zurücklaufen und ihn holen müssen.

  40. Mitchell: Noch nicht. Aber ich habe ihn, wenn wir hier weggehen.

  41. McCandless: Verstanden. Ende. (lange Pause)

  42. Mitchell: (4. Zeile in der Checkliste bei ) Okay, Houston, der Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) ist ausbalanciert, die Blase berührt den inneren Ring. Ich werde ihn jetzt scharfmachen. Und ausgerichtet ist er fast genau … ja doch, fast genau nach Norden, ganz leicht westlich. Ich denke, anhand der Fotos, die Al gemacht hat, könnt ihr das nachher exakt bestimmen.

  43. McCandless: Verstanden. Blase berührt den inneren Ring und fast genau nach Norden.

  44. Mitchell: Ja, sie berührt den inneren Ring an der Nordwestseite.

  45. McCandless: Okay.

  46. Mitchell: Okay, beide Sicherungsschalter am Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) sind Scharf. (Astronauten-)Schalter Nr. 5 wird wieder zurück Entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.

  47. McCandless: Okay. Dann fernhalten ab jetzt. (lange Pause)

  48. Ed läuft zur Zentraleinheit (CSNASACSCentral Station), um Astronaut-Schalter Nr. 5 Entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Im Uhrzeigersinn gedreht ist die Stromversorgung zum Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) unterbrochen, und weil er jetzt scharfgemacht wurde, muss Ed den Stromkreis wieder schließen.

  49. Mitchell: Okay. Schalter 5 ist Scharf (CCWNASACCWCounter Clockwise).

  50. McCandless: Okay. Und damit wären die Sicherungs…

  51. Mitchell: Ist gar nicht so einfach, 15 Fuß (4,6 m) Abstand zu halten, wenn … (hört Bruce) 15 Fuß (4,6 m) Abstand zu halten, wenn das Kabel nur 10 Fuß (3 m) lang ist.

  52. Mitchell: Hier in der Checkliste heißt es Abstand 15 Fuß (4,6 m) zur Rückseite des Granatwerfers einhalten. Aber das Kabel zur Zentraleinheit (CSNASACSCentral Station) war nur 10 Fuß (3 m) lang.

  53. McCandless: Verstanden. Ist notiert. Und damit wären die Sicherungsstäbe, die zwei Schalter am Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) und Schalter 5 abgehakt. Sehr schön.

  54. Mitchell: Ist bestätigt. (Pause)

  55. Von der Zentraleinheit aus geht Ed ein paar Schritte nach Süden zum Geophon-Anker.

  56. Mitchell: Ich habe den Verlängerungsgriff und hole Alan jetzt ein. (Pause)

  57. McCandless: Whiii! Also der Laufstil ist nun wirklich etwas anderes, als wenn man die (ALSEP-)Hantel schleppen muss.

  58. Ed macht größere Sprünge und bewegt sich dabei sehr sicher.

    Mitchell: Schauen Sie genau hin. Ich schwebe über den Boden. Beim Aufkommen geht es dann jedes Mal pop-pop und ich schwebe wieder.

    Jones: Hätte ich nur eins der Bänder mit den Apollo‑17‑Aufnahmen dabei. Es gibt einen schönen Ausschnitt bei Station 5, wo innerhalb von alle drei verwendeten Gangarten zu sehen sind. Aber man erkennt hier sehr gut, wie hoch Sie bei jedem Schritt springen. Auch wenn das Bild stark überstrahlt ist.

  59. Shepard: Okay, Houston, zu dieser … (Pause) … Bereichsbodenprobe, wir sind etwa ein Drittel des Weges in Richtung LMNASALMLunar Module zurückgelaufen. Die Stelle entspricht nicht exakt meiner Vorstellung, aber ich habe hier trotzdem einen Kreis gezogen mit einem Radius von ungefähr 2 Metern. Ich sammle jetzt die Steine ein, die auf dem Boden liegen, und nehme eine Probe feines Oberflächenmaterial aus diesem Bereich.

  60. McCandless: Verstanden, Al.

  61. Ed ist nach rechts aus dem Fernsehbild gelaufen, um zu Al aufzuschließen.

  62. Shepard: Und ich habe die Stelle mit zwei Fotos zur Ortsbestimmung dokumentiert, eins in Richtung LMNASALMLunar Module und eins zum ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package.

  63. McCandless: Verstanden, Al (lange Pause)

  64. Die Fotos zur Ortsbestimmung sind AS14-67-9388 in Richtung LMNASALMLunar Module und AS14-67-9389 in Richtung ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package. Auf Letzterem ist Ed zu sehen, der auf Al zukommt und den Verlängerungsgriff in der Hand hat. Der Griff ist noch auf das ASPNASAASPApollo Simple Penetrometer gesteckt.

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  65. Mitchell: Okay, Al. Kannst du etwas Hilfe gebrauchen?

  66. Shepard: Ja, ich wollte alle wallnussgroßen Steine …

  67. Mitchell: Okay.

  68. Shepard: … (nicht zu verstehen) Greifzange. (Pause) Und dann kümmern wir und um das Feinmaterial.

  69. Shepard: Vielleicht kannst du die Seite (innerhalb des Kreises) nehmen und ich die.

  70. Mitchell: Okay. (lange Pause)

  71. Später hatten die Astronauten die sogenannte Harke dabei, ähnlich einer Muschelharke, deren Zinken im Abstand von 1 Zentimeter hinten einen Korb bildeten. Sie wurde durch das Oberflächenmaterial gezogen und größere Fragmente blieben hängen. Auf die Art konnten Proben deutlich leichter eingesammelt werden, als wenn jeder Stein einzeln mit der Greifzange aufgenommen werden musste. Die Idee zu diesem Werkzeug stammt von dem Geologen Lee Silver.

    Jones: Was war so interessant an wallnussgroßen Steinen? Können Sie dazu etwas sagen?

    Mitchell: Ich weiß nicht mehr, ob speziell die Wallnussgröße dabei eine Rolle spielte. Wir kategorisierten die Gesteinsbrocken nach Größe. Wie beim Sortieren mithilfe von Sieben, die verschiedene Maschenweiten haben. Der Gedanke war, die Größenverteilung in einem Bereich zu ermitteln.

    Jones: Ah, okay. Und Al hat mit der Wallnussgröße angefangen.

    Mitchell: Genau. Es gab die großen Steine bis runter zur Wallnussgröße, und dann das feine Material. Kieselsteingröße und das ganz feinkörnige Material. Aber es ging eben darum, wie die kleineren Teile in einem ausgewählten Bereich verteilt sind. Dann die Verteilung größerer Gesteinsbrocken an der Stelle. Warum haben wir das gemacht? Wir zogen einen Kreis – damit war die Fläche definiert – sammelten die Proben ein und hatten so die Verteilung.

    Jones: Also passt mein Beispiel von der Harke hier nicht ganz. Sie wurde bei den J-Missionen verwendet, um gezielt wallnussgroße Gesteinsfragmente einzusammeln. Es hatte etwas mit der kosmischen Strahlung zu tun, glaube ich. Und Jack sagte auch, dass unter den Fragmenten dieser Größe vielleicht ein höherer Anteil Exoten zu finden ist.

    Mitchell: Könnte sein. Uns ging es bei den wallnussgroßen Steinen um die generelle Verteilung, an einen anderen Grund kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

    Jones: Demnach sind Sie eher wie die Archäologen vorgegangen, einen Kreis ziehen und die Tonscherben darin zählen.

    Mitchell: Exakt.

  72. Shepard: Ed, pass auf, dass du sie nicht vergräbst. Wenn du hintereinander den Kreis nach oben abarbeitest, kriegen wir sie. (lange Pause)

  73. Mitchell: Oh, verdammt.

  74. Der folgende Dialog legt nahe, dass Al einen Wiegebeutel hält, während Ed versucht, über den Kreis hinweg seine Gesteinsproben in den Beutel zu bekommen. Vermutlich stößt er dabei mit den Füßen Staub in den Probenbereich, ein häufiges Problem.

  75. Shepard: (nicht zu verstehen) können wirklich …

  76. Mitchell: Bitte?

  77. Shepard: In der kurzen Zeit, können wir wirklich nur die einsammeln, die ungefähr …

  78. Mitchell: Ja, ich hole mir einen anderen Wiegebeutel. Du bist zu weit weg für mich, um die …

  79. Shepard: 1 Zoll (2,5 cm) im Durchmesser.

  80. Mitchell: … So bin ich dir keine große Hilfe. Habe dann schnell etwas zusammen. (lange Pause)

  81. Technische Nachbesprechung am

    Shepard:Wegen der vielen kleinen Probleme (beim Aufbau des ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package) hatten wir am Ende für die letzten Aufgaben und den Abschluss der EVANASAEVAExtravehicular Activity weniger Zeit als geplant. Als Nächstes kam die Bereichsbodenprobe. Die entsprechende Stelle wurde mit einem Kreis von ungefähr 8 Fuß (2,4 m) Durchmesser festgelegt. In einen Beutel haben wir die kleinen Steine gesammelt, in den anderen schaufelten wir das Feinmaterial, wie besprochen. Weil uns die Zeit davonlief, wurde der Granatwerfer (M/PNASAM/PMortar Package) schon aktiviert, bevor wir die Gegend (den ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Standort) verließen. Auf dem Rückweg sammelten wir einige Greifproben auf. Dabei gab es keinerlei Schwierigkeiten. Ich denke, wir haben die Checkliste vollständig abgearbeitet. Nur dass uns für die dokumentierten Proben weniger Zeit blieb, als ich gedacht hatte. Die vielen kleinen Dinge – nicht ein einzelnes großes Problem – haben uns das Leben schwer gemacht und sich summiert. Wie die Dinge, die schon angesprochen wurden: das Lösen der Boyd-Bolzen, schwer einsehbare Stellen, all die kleinen Probleme mit dem Stoßwellen-/Geophon-Experiment (T/GNASAT/GThumper/Geophone Experiment) und so weiter haben uns Minute für Minute Zeit gekostet.

    Mitchell: Das Einsammeln von Proben war haupt­sächlich die Aufgabe von Al und er hatte sich auch die Technik dafür erarbeitet. Ich hatte normalerweise nichts damit zu tun. Es war eine von den Missionsaufgaben, die nur einer erledigen sollte und wo der andere nicht einfach einspringen konnte. Ich wusste also nicht genau, wie er bei der Bereichsbodenprobe vorgehen wollte. Weswegen ich hier vermutlich keine große Hilfe gewesen bin, als ich angerannt kam und mitmachen wollte, weil die Zeit knapp wurde. Ich wollte helfen, bin aber nicht sicher, ob es wirklich etwas gebracht hat.

    Die Astronauten der folgenden Missionen arbeiteten normalerweise zusammen, wenn Proben eingesammelt wurden. Im Training und bei den geologischen Exkursionen vor dem Flug konnten sie ihre Techniken so verfeinern, dass die Kooperation später auf der Mondoberfläche sehr gut funktionierte. In der Regel hat ein Astronaut mit der Greifzange die Gesteinsprobe aufgesammelt, während der andere einen kleinen nummerierten Probenbeutel bereithielt. Nachdem die Probe im Beutel war, konnte sich der Sammler nach dem nächsten Stück umschauen, während sein Kollege den Beutel verschloss und in einen SCBNASASCBSample Collection Bag legte. Durch das intensive Training dieser Zusammenarbeit beim Probensammeln waren die Astronauten der J-Missionen oft am effizientesten, wenn sie unter Zeitdruck standen. Die bei Krater Shorty gebotene Vorstellung der Apollo‑17‑Mannschaft ist ein hervorragendes Beispiel und verdeutlicht den Wert einer gut trainierten und akribisch ausgefeilten Vorgehensweise beim gemeinsamen Einsammeln von Proben.

  82. Shepard: Ich denke, ich habe alle, Ed.

  83. Mitchell: Okay. Dann hole ich einen (Probenbeutel) für das Feinmaterial.

  84. Shepard: Hol einen für das feine Material und dann fangen wir an … Ich würde sagen, nimm einfach eine unberührte Stelle in jedem Quadranten, eine, in die wir noch nicht getreten sind. Trag den oberen Zentimeter ab (Pause) und füll den Beutel damit.

  85. Mitchell: Okay. Möchtest Du die mittelgroße oder die große Schaufel dafür?

  86. Shepard: Nein, eigentlich das Werkzeug für den Graben … Nein, die mittelgroße Schaufel ist am besten. Es geht nur darum, den obersten Zentimeter an einer unberührten Stelle abzutragen, dort wo wir noch keine Steine aufgesammelt haben. Okay?

  87. Mitchell: Okay. Komme jetzt rüber mit dem Zeug. (Pause)

  88. S69-31583 ist ein Bild der Großen Schaufel mit ihrem kastenförmigen Ende, 15,2 cm lang, 9,3 cm breit und 15,2 cm tief. Die Kleine Schaufel oder einfach nur Schaufel, 3 cm breit und 6,6 cm lang, ist auf S69-31850 zu sehen. S71-22470 zeigt das Werkzeug für den Graben, bei dem das 15 cm lange und 5 cm breite Blatt abgewinkelt werden konnte. Diese äußerst sinnvolle Möglichkeit zum Abwinkeln wurde im Folgenden auf alle Grabwerkzeuge der J-Missionen übertragen. Die bei Apollo 15 verwendete Schaufel ist auf S71-22472 zu sehen, 12,7 cm lang, 7,3 cm breit und 4,6 cm hoch. Das bei Apollo 16 und Apollo 17 eingesetzte Modell der gleichen Bauart war lediglich etwas größer, 15,2 cm lang, 11,4 cm breit und 5,1 cm hoch.

  89. McCandless: Al und Ed, hier ist Houston …

  90. Mitchell: Du musst erst damit fertig sein, bevor ich rumkomme zu dir.

  91. McCandless: … Euch bleiben ungefähr , bis ihr für den Abschluss beim MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly sein müsst.

  92. Shepard: Okay, wir sind gleich fertig mit der Bereichsbodenprobe und machen uns auf den Weg.

  93. McCandless: Sehr schön.

  94. Mitchell: Hey, hier … Nicht zumachen, hier drin ist noch einer dafür.

  95. Shepard: Heh?

  96. Mitchell: Hier drin ist noch einer, den ich aufgesammelt habe.

  97. Shepard: Oh, okay. Dann lass ihn hier reinfallen. (Pause) Okay. Gut.

  98. Mitchell: Okay. (Pause) Okay. Ich fange hier in dem unberührten Bereich an (Oberflächenmaterial abzutragen).

  99. Shepard: Okay. Ich … Nimm erst den Bereich und dann hier an der Stelle. Und mach den Beutel voll bis zur Linie. Ich gehe schon mal etwas weiter zurück (in Richtung LMNASALMLunar Module), um nach einem fußballgroßen Brocken zu suchen.

  100. Mit Linie meint Al eventuell den obersten Falz im Wiegebeutel (siehe 71-H-339).

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  101. Mitchell: Okay. (lange Pause)

  102. Jones: Sie hielten den Beutel in der einen Hand und die Schaufel in der anderen?

    Mitchell: Und das war vertrackt. Das war schwierig.

    Um allein im prall aufgeblasenen Anzug Proben zu nehmen, gab es eigentlich nur eine praktikable Technik. Man hält in einer Hand den Beutel, nimmt mit der Schaufel in der anderen die Probe auf und versucht dann mit der Hand weit genug nach vorn zum Schaufelende des Werkzeugs zu kommen. Ist das geschafft, kann die Probe mit einer Drehung aus dem Handgelenk in den Beutel geschüttet werden. Die Schaufel hinten am Griffende zu halten und die Probe in den weit vor sich gehaltenen Beutel zu befördern, würde zu große Armbewegungen verursachen, wodurch das meiste wohl danebengegangen wäre. Bei Apollo 17 brauchte Jack Schmitt einige Versuche, bis er den Dreh raushatte.

    Jones: Gab es ein paar besondere Tricks, an die Sie sich erinnern?

    Mitchell: Trainieren. Das war das Einzige. Trainieren. Man ist so unbeholfen wie ein Bärenjunges, wenn es mit einem Stock spielt, und boxt haupt­sächlich gegen sich selbst. Den Beutel offenzuhalten … Die Beutel waren zu klein …

    Jones: Die Öffnung war höchstens 6 Zoll (15 cm) weit.

    Mitchell: In etwa. Und man versucht, eine Schaufel voll da reinzubekommen, möglichst ohne alles durch die Gegend zu schmeißen. Außer man hat die kleine Schaufel. Aber die Schaufel mit dem Griff dran war größer als die Beutelöffnung. Wir haben das Zeug also überall verteilt. Über die Handschuhe, den Boden … Eine äußerst mühsame Angelegenheit.

    Vermutlich hat Ed einen Wiegebeutel in der Hand. Die Öffnung des Stoffbeutels ist ca. 15 × 22 Zentimeter groß. NASANASANASANational Aeronautics and Space Administration-Foto 71-H-339 ist nach dem Flug entstanden und zeigt Al und Ed bei einer Besprechung mit den Geologen. Dabei hält Ed einen der Wiegebeutel.

    Al kommt wieder ins Bild der Fernsehkamera. Er ist westlich des LMNASALMLunar Module den Hang schon ein Stück hochgelaufen, um nach einem FSRNASAFSRFootball-Sized Rock, dem fußballgroßen Gesteinsbrocken, zu suchen, und zieht den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter hinter sich her.

  103. Shepard: Okay! (Pause) (zu sich selbst) Da hinten sind welche in der richtigen Größe.

  104. Unterbrechung des Funkverkehrs.

    Al bewegt sich in nördlicher Richtung. Er lässt den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter am rechten Bildrand stehen und läuft aus dem Sichtfeld der Kamera, um die Gesteinsprobe zu holen.

  105. Shepard: Okay, der ist zu groß. (Pause) Ich hole einen kleineren.

  106. Wie bei Eisbergen ist auch bei eingegrabenen Gesteinsfragmenten der größere Teil oft nicht sichtbar. Ein Stein liegt zunächst frei auf der Oberfläche, oder wahrscheinlicher in dem kleinen Krater, den er beim Auftreffen verursacht hat. Relativ schnell wird er dann von einem stetig wachsenden Saum aus Regolith eingefasst. Die sogenannten Anschüttungen entstehen durch Einschläge in unmittelbarer Nähe, deren Auswurfmaterial gegen das Fragment geschleudert wird und sich um ihn herum ansammelt. In der Regel weiß man vorher nicht, wie groß eine potenzielle Gesteinsprobe wirklich ist.

  107. McCandless: Al und Ed, (bis beide wieder am MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly sein sollen).

  108. Shepard: Okay. (Pause) Vielleicht willst du schon loslaufen, Ed?

  109. Mitchell: In Ordnung, lass mich noch drei Schaufeln voll nehmen, Al. Ich brauche nicht lange bis dorthin.

  110. Shepard: Gut. (lange Pause)

  111. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  112. Shepard: Okay, Houston, ihr seht, woher der … den Bereich, aus dem der fußballgroße Gesteinsbrocken kommt. Es ist eine Stelle bei etwa 2/3 des Rückwegs vom ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Standort zum LMNASALMLunar Module. Der Brocken könnte aus dem Krater kommen, den Ed vorhin (im LMNASALMLunar Module aus dem Fenster) auf seiner 12:30-Uhr-Position beschrieben hat. Tatsächlich hat dieser Gesteinsbrocken die Größe eines kleinen Fußballs. … Nein, es gibt sogar zwei davon. (Pause)

  113. Dieses nichtnummerierte NASA-Foto zeigt Al und Ed in einem unbeschwerten Moment beim Training für den fußballgroßen Gesteinsbrocken am Kap in Florida. Man beachte ebenfalls den einheimischen Trainingspartner im Vordergrund.

    Ein Fußball nach den Regularien der U. S. National Football League hat eine rotationselliptische Form mit Spitzen Enden, ist 11 bis 11¼ Zoll (27,9 bis 28,6 cm) lang und bei einem Durchmesser von 8,9 bis 9,1 Zoll (22,6 bis 23,1 cm). Der Längsumfang beträgt 28 bis 28½ Zoll (71,1 bis 72,4 cm).

    Das kastenförmige Ende der Schaufel ist 15,2 cm lang, 9,3 cm breit und 15,2 cm tief. Der Durchmesser des Fußballs im Bild beträgt also höchstens 12 bis 14 Zentimeter und ist demnach sicher ein Kinderball.

  114. McCandless: Verstanden. (lange Pause)

  115. Al macht an dieser Stelle vier Bilder: AS12-67-9390, AS12-67-9391, AS12-67-9392 und AS12-67-9393. Es sind die letzten Aufnahmen mit diesem Magazin.

  116. Shepard: Der zweite kleine Fußball kommt vom selben Krater … aus der Nähe desselben Kraters. (lange Pause)

  117. Shepard: Und auf den ersten Blick hat er beinah die gleiche Farbe. Passt gerade noch in die Hand. Das Gestein ist im Wesentlichen nicht blasig, nur ein paar sehr kleine Vesikel sind erkennbar.

  118. Vesikel sind mehr oder weniger sphärische Hohlräume, hinterlassen von Gasblasen im noch flüssigen Gestein.

    Die zwei Gesteinsproben sind Probe 14304 (20 ×10 ×11 cm) und Probe 14305 (14 ×15 ×10 cm). Beide wiegen knapp 2,5 Kilogramm und sind Brekzien, also Gestein bestehend aus Gesteinsfragmenten, die durch einen heftigen Einschlag miteinander verbacken wurden. Al und Ed haben nur drei Steine mitgebracht, die größer sind als Probe 14304 bzw. Probe 14305.

  119. McCandless: Verstanden. Es bleiben  …

  120. Shepard: Und einer scheint ein ziemlich … (hört)

  121. McCandless: … bis wir euch in der Nähe des MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly sehen wollen.

  122. Shepard: Sieht aus wie ein ziemlich großer Kristall in dem zweiten Gesteinsbrocken. Al macht sich jetzt auf den Weg zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly.

  123. Mitchell: Und ich bin auch unterwegs.

  124. McCandless: Verstanden. (lange Pause)

  125. Ed kommt von rechts ins Fernsehbild.

  126. Shepard: (auch wieder im Bild) Okay. Auf geht’s!

  127. Mitchell: Im Verhältnis zum feineren Oberflächenmaterial gibt es nur sehr, sehr wenige Gesteinsbrocken, Houston. Es gibt ein paar wenige Felsbrocken und um einige Krater liegt etwas Gestein. Aber im Großen und Ganzen ist die Oberfläche von Staub bedeckt. Lauf nicht in den Krater dort, Al.

  128. Shepard: Nein. Keine Sorge, Babe. (Pause) Muss hier einen kleinen Schlenker machen. (Pause)

  129. Al verschwindet kurz aus dem Bild, als er nördlich am Krater vorbeiläuft. Ed umrundet den Krater auf der Südseite und bleibt am linken Bildrand gerade noch sichtbar.

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  130. Shepard: Der ältere Herr marschiert ganz ordentlich.

  131. Shepard: Hey, wie wär’s, wenn du ein Auge darauf (den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) hast, weil ich …

  132. Mitchell: Hab ich. (Pause)

  133. Beide sind wieder im Fernsehbild. Die roten Kommandanten-Streifen an Armen, Beinen und Helm bei Al sollen helfen, die zwei Astronauten unterscheiden zu können. Ulli Lotzmann hat in der Garber Facility (National Air and Space Museum, Washington, D.C., ) den roten Streifen am linken Arm des Anzugs von Al fotografiert.

    Der METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter holpert über das unebene Gelände und Al möchte, dass Ed auf den Wagen achtet, damit nichts unbemerkt herunterfällt.

    Jones: An der Stelle im Video, wo Sie den Krater umrunden, sind Ihre Sprünge sehr gut zu sehen.

    Mitchell: Ja. Bei Al geht es tam, tam, tam, Schritt, Stritt, Schritt. Und ich laufe im Schwebesprung mit Zwischenschritten.

    Jones: Das ist wirklich ein schöner Ausschnitt, der Ihre Gangart hier gut dokumentiert. Ihre Schritte wirken viel sicherer als zu Beginn der EVANASAEVAExtravehicular Activity.

    Ed landet zuerst auf dem linken Fuß, dann auf dem rechten.

  134. Mitchell: Mensch, meine Probe verdichtet sich ordentlich. Es war auf jeden Fall mehr, als ich dort (wo die Bereichsbodenprobe genommen wurde) losgelaufen bin. (Pause)

  135. Wie jedes lockere Schüttgut verdichtet sich die Probe von Ed durch die Erschütterungen beim Tragen. Vom selben Phänomen wird auch das kompakte Material produziert, dem die Astronauten überall nur wenige Zentimeter unter der Oberfläche begegnen, außer am Rand von jungen Kratern. Der anhaltende Regen von Körpern jeglicher Größe rüttelt den lockeren Regolith fest und nur an Stellen, die kürzlich einen Einschlag erlebt haben, wurde die kompakte Schicht davon aufgelockert.

  136. Shepard: Okay, wir kommen zurück den Hügel runter, Houston.

  137. Beide laufen links aus dem Bild auf das MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly zu.

  138. McCandless: Verstanden, Al. Wir haben euch gesehen …

  139. Mitchell: (nicht zu verstehen) Hügel runterlaufen wie hier.

  140. McCandless: … als ihr an der Fernsehkamera vorbeigelaufen seid und offensichtlich habt ihr das MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly mit Vorsprung auf unser gesetztes Ziel erreicht. Wir haben jede Menge Zeit für einen normalen Abschluss, also werdet nicht hektisch. Haltet euch einfach an die geplante Vorgehensweise und wir nehmen die Zeit, wie es kommt. Und, falls es gerade passt, wir hätten gern eine Überprüfung der EMUNASAEMUExtravehicular Mobility Unit

  141. Shepard: Okay. (Pause)

  142. Mitchell: Und wo ich gerade an der (Ferseh-)Kamera vorbeikomme, Houston, drehe ich euch um (zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly).

  143. Eigentlich sollte Al die Fernsehkamera in Richtung MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly drehen, so steht es zumindest in seiner Checkliste bei . Ed hat in seiner Checkliste bei jedoch ganz rechts in der Zeile ebenfalls eine Notiz.

  144. McCandless: Verstanden. Und den Zoom bitte auf 40.

  145. Mitchell: Okay. (nicht zu verstehen) ihr etwas sehen könnt … (Pause)

  146. McCandless: Wir gehen zurück auf Mittelwert und Blende 44. (Pause)

  147. Mitchell: Wie ist euer Bild jetzt?

  148. Die Fernsehkamera zeigt auf den Boden zwischen METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter und S-Band-Antenne.

  149. McCandless: Gerade nicht so besonders.

  150. Mitchell: Okay. Einen Moment. Okay. (Pause) Umstellen auf 40.

  151. McCandless: Okay, kannst du das Objektiv etwas höher nehmen?

  152. Mitchell: Ja, ich muss ein Bein (des Stativs) etwas eingraben. Wie ist das?

  153. McCandless: Okay. Gut. Sehr gut.

  154. Mitchell: Okay. (Pause) Ohh, verdammt! Mein Probenbeutel (die Bereichsbodenprobe) ist runtergefallen.

  155. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  156. Shepard: Hak den Griff an deinem UHTNASAUHTUniversal Handling Tool ein (um den Beutel aufzuheben).

  157. Mitchell: Ich nehme diesen (anderen) Griff. Zum Glück ist nur ganz wenig rausgefallen, denke ich. (lange Pause)

  158. Al ist in seiner Checkliste bei . Er legt Kameras und Filmmagazine in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag, dann die Proben in den SRCNASASRCSample Return Container. Unmittelbar vor dem nächsten Funkspruch läuft Ed los und bringt den Wiegebeutel mit seinem Teil der Bereichsbodenprobe zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly.

  159. Mitchell: Okay, es hat sich alles gesetzt (im Beutel) und er ist nur noch halb voll. (lange Pause)

  160. Shepard: Okay, Houston, zu eurer Information: Die Fotos zur Dokumentation der Bereichsbodenprobe sind auf dem (70mm-)Film in (Magazin) JJ und der Zähler steht auf vier null (40)

  161. McCandless: Verstanden. JJ (und) 40 für den Ort der Bereichsbodenprobe. (lange Pause)

  162. Beide Astronauten sind jetzt am METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter.

  163. Mitchell: Nimmst du das?

  164. Shepard: Heh?

  165. Mitchell: Schon gut. Ich wollte, dass du das einpackst, aber du hast auch die Hände voll. Ich mach es selbst.

  166. Shepard: Und als Bereichsbodenprobe, Houston, haben wir ungefähr 15 Steine, würde ich sagen, und etwas Feinmaterial. Ein Wiegebeutel kommt in den SRCNASASRCSample Return Container.

  167. Al geht zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly.

  168. McCandless: Verstanden. Wenn du für das Material aus der Umgebung des LMNASALMLunar Module einen weiteren Wiegebeutel nimmst, um den SRCNASASRCSample Return Container vollzumachen (Checkliste bei ), leg bitte zur Unterscheidung einen Beutel für dokumentierte Proben mit rein. Ende.

  169. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  170. Mitchell: Okay. (Pause)

  171. Shepard: Okay, wir haben noch etwas Platz dafür (im SRCNASASRCSample Return Container). Die fußballgroßen Brocken lege ich in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag.

  172. Mitchell: Mal sehen, du hast eine 70mm-Kamera in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag gelegt?

  173. Shepard: Du willst einen Beutel? Jup, ist drin.

  174. Mitchell: Hast du das TDSNASATDSThermal Degradation Sample rausgeholt?

  175. Shepard: Nein, noch nicht.

  176. Mitchell: Okay, liegt sicher ganz unten (in der ETBNASAETBEquipment Transfer Bag).

  177. Bei bestätigte Ed, dass er entsprechend seiner Checkliste eine TDSNASATDSThermal Degradation Sample-Tafel in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag gelegt hat, bevor die Tasche nach unten gelassen wurde. Jetzt, am Ende der ersten EVANASAEVAExtravehicular Activity, soll das TDSNASATDSThermal Degradation Sample in eine der aufgenähten Taschen am großen Beutel des HTCNASAHTCHand Tool Carrier gesteckt werden (LMP-Checkliste bei ). Auf NASANASANASANational Aeronautics and Space Administration-Foto KSC-70PC-67 vom Training für Apollo 13 sind solche Taschenfächer zu sehen.

  178. McCandless: Und, Al, mir fällt auf, ihr habt an der 16mm(-Filmkamera [LDACNASALDACLunar Surface Data Acquisition Camera]) …

  179. Shepard: (zu Ed) Ja, ist es.

  180. McCandless: …  ein vollkommen unverbrauchtes Magazin: Dover, Delaware.

  181. Shepard: Es ist noch auf dem METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter, Bruce, und war nie an der Kamera.

  182. McCandless: Ich dachte Ed hat es angesetzt. (Pause) Aber nicht laufen lassen.

  183. Mitchell: Negativ.

  184. Shepard: Oh, Entschuldigung. Ich nehme alles zurück, wir haben es (bei ) angesetzt. (Pause) Okay. Wo ist die gute Schaufel?

  185. Entsprechend seiner Checkliste und der Erinnerung durch Houston bei wird Al den SRCNASASRCSample Return Container mit Material aus der Umgebung des LMNASALMLunar Module randvoll machen.

  186. Mitchell: Welche, die Große? Lass mich dir helfen beim … nehmen wir die Schippe, Al. Damit geht es schneller.

  187. Shepard: Gut.

  188. Mitchell: Das Werkzeug für den Graben.

  189. Shepard: Willst du den Beutel halten?

  190. Mitchell: Ja.

  191. Vermutlich hat Ed vorhin gemerkt, wie schwer man sich tut, allein Proben zu nehmen und einzutüten. Darum schlägt er hier die Zusammenarbeit vor. Wie bereits erwähnt, schaffen beide gemeinsam wesentlich mehr, als wenn jeder eigenständig arbeitet. Vermutlich gab es auch Situationen, auf die das nicht zutrifft, zum Beispiel wenn sich einer der beiden mit der Untersuchung eines Felsbrockens beschäftigt. Dann war es sinnvoll, dass der andere die Zeit nutzt und auch allein Proben sammelt oder Fotos macht, anstatt herumzustehen. Aber zusammen waren sie am effektivsten. Einer hielt jeweils die Probenbeutel, der andere arbeitete mit der entsprechenden Schaufel.

  192. Shepard: (zeigt nach Nordwesten) Nehmen wir den kleinen Krater da hinten. Sieht nach einem Sekundärkrater aus.

  193. Mitchell: Okay, dann los.

  194. Shepard: Gleich hier drüben.

  195. Beide laufen rechts aus dem Bild der Fernsehkamera.

  196. Mitchell: Ich habe draußen einen kleinen Krater von derselben Größe gesehen und hätte geschworen, da lag Glas auf dem Boden. Aber ich war mit den Stoßwellen zu beschäftigt, um anhalten und etwas dazu sagen zu können.

  197. Alle Mannschaften haben zumindest einige kleine, junge Krater gesehen, auf deren Boden Impaktglas zu finden war. Den Astronauten von Apollo 17 sind besonders viele aufgefallen. Ed Mitchell sagte mir bei unserem Gespräch allerdings, dass er sich nur an wenige Krater mit Glas erinnern kann. Vorhandenes Glas auf dem Boden eines Kraters bedeutet, dieser Krater ist noch sehr jung und die Geschwindigkeit des Einschlagkörpers war hoch genug, um das Oberflächenmaterial beim Impakt aufzuschmelzen.

  198. Shepard: Okay. (lange Pause) Die Schicht am Boden von dem da hat eine leicht andere Farbe.

  199. Mitchell: Ja. Nimm eine Schaufel voll davon. (Pause) Hab es.

  200. Shepard: Da drin gibt es eine andersfarbige Schicht. (Pause) Wie sieht’s aus?

  201. Mitchell: Eine volle Schaufel passt noch rein (in den Probenbeutel).

  202. Shepard: Okay. (lange Pause)

  203. Mitchell: Gut.

  204. Shepard: Okay. Houston, das war in einem kleinen Krater, möglicherweise durch einen sekundären Einschlag entstanden, um die Vermutung zu wagen. Er hat einen Durchmesser von 2 Fuß (61 cm) und ist 130 (und 1)50 Fuß (40 bzw. 46 m) … 130 (und 1)40 Fuß (40 bzw. 43 m) vom LMNASALMLunar Module entfernt.

  205. Sekundärkrater entstehen durch Einschläge von Material, das beim Haupteinschlag ausgeworfen wird. Dementsprechend ist die Aufprallgeschwindigkeit um einiges geringer. Solche Krater haben oft eine ovale Form und Teile des einschlagenden Materials bleiben darin liegen.

  206. McCandless: Verstanden. Das ist das zusätzliche …

  207. Shepard: Und wir legen einen nummerierten Probenbeutel mit rein.

  208. McCandless: Genau. Das ist das …

  209. Shepard: Wir legen einen nummerierten Probenbeutel mit rein. (Pause) Und es ist … (zieht einen Beutel aus dem Halter) … Beutel Nummer 1. Hier bitte, Ed. Leg ihn mit rein.

  210. Mitchell: Okay, lege ihn rein.

  211. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  212. Shepard: 1 November, 1 November (ist die genaue Bezeichnung des Probenbeutels).

  213. McCandless: Verstanden. Ende.

  214. Shepard: Okay. Leg rein und ich mache den SRCNASASRCSample Return Container voll. Das passt hervorragend.

  215. Mitchell: Okay. (Pause) Da ist er.

  216. Shepard: Hey, hab ihn!

  217. Al geht mit dem zweiten Wiegebeutel zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly. Darin enthalten sind die Proben 14160 bis 14163, 14402, 14422 und 14425 bis 14453.

  218. Mitchell: Okay. (Pause) In Ordnung, Houston, ich nehme (entsprechend der Checkliste) die zwei verwendeten (16mm-LDACNASALDACLunar Surface Data Acquisition Camera-)Magazine vom METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter. (Pause) Sie kommen in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag. (lange Pause)

  219. Ed geht zur rechten Seite des MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly, wo die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag hängt.

  220. McCandless: Al, hier ist Houston.

  221. Shepard: (zu Ed) Okay, das ist zu groß. Leg das auch in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag. Kommen, Houston.

  222. McCandless: Verstanden. Etwas zur Fernsehkamera. Bevor ihr die EVANASAEVAExtravehicular Activity beendet, möchten wir Blende 44, Hohe Empfindlichkeit und die Längsachse rechtwinklig zur Sonne ausgerichtet. Stellt sie bitte auch an einen anderen Platz, von dem aus wir trotzdem noch das LMNASALMLunar Module im Bild haben. Ende.

  223. Shepard: Okay.

  224. Mitchell: Okay …

  225. Shepard: Ihr wollt Blende 44, Hohe Empfindlichkeit und Längsachse quer zur Sonnenstrahlung.

  226. McCandless: Richtig.

  227. Mitchell: (wieder am METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) Al, hast du schon … Hast du die Karten in … Nein, die Karten sind hier.

  228. Ed meint die Geländekarten für EVA-1NASAEVAExtravehicular Activity, die sie in der ETBNASAETBEquipment Transfer Bag wieder mit hoch in die Kabine nehmen sollen.

  229. Shepard: Nein, ich habe noch gar nichts gemacht. Ich belade den SRCNASASRCSample Return Container (ensprechend der Checkliste).

  230. Mitchell: Okay.

  231. Shepard: Die 70mm-Fotokamera (CDRNASACDRCommander-Kamera) ist in der ETBNASAETBEquipment Transfer Bag und ich packe den SRCNASASRCSample Return Container.

  232. Mitchell: Okay.

  233. Shepard: Und, Houston, wir haben nicht alle Wiegebeutel in den SRCNASASRCSample Return Container bekommen. Er ist voll. Die kleinen Proben … die kleinen Steine der Bereichsbodenprobe legen wir im Wiegebeutel zu den zwei kleinen Fußball-Steinen.

  234. McCandless: Verstanden. (Pause) Wir verstehen dich so, die Fußball-Steine sind in einem Wiegebeutel und du legst einen zweiten Wiegebeutel dazu, der die kleinen Gesteinsproben enthält.

  235. Shepard: Richtig. Zwei Wiegebeutel und beide sind in der ETBNASAETBEquipment Transfer Bag.

  236. McCandless: Verstanden.

  237. Shepard: (zu sich selbst) Rein da, Baby.

  238. Mitchell: Wir müssen wohl eine zweite ETBNASAETBEquipment Transfer Bag-Ladung zusammenstellen, Al. Ich habe hier noch eine 70mm-Fotokamera.

  239. Shepard: (Die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag) Ist nicht sehr schwer.

  240. Mitchell: (wieder bei der ETBNASAETBEquipment Transfer Bag) Ich denke eher an das Volumen.

  241. Shepard: (angestrengt) Okay, der SRCNASASRCSample Return Container ist jetzt zu. (Pause)

  242. Vermutlich war einige Kraft nötig, um die Verschlussbügel des Probencontainers nach unten zu drücken. Jetzt kontrolliert Al anhand seiner Checkliste, ob alles eingepackt wurde.

  243. Shepard: Okay, SRCNASASRCSample Return Container Seriennummer 07 enthält: Die biologische Kontrollprobe (OCSNASAOCSOrganic Control Sample), das Feinmaterial der Bereichsbodenprobe und das zusätzliche Feinmaterial, das wir aus dem kleinen Krater neben dem LMNASALMLunar Module geholt haben.

  244. Mitchell: Okay.

  245. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  246. McCandless: Verstanden. Wir notieren, die Sachen sind im SRCNASASRCSample Return Container.

  247. Shepard: (Zwei) 70mm-Fotokameras und drei 16mm(-LDACNASALDACLunar Surface Data Acquisition Camera-Magazine). Nimm das gute (unbelichtete 16mm-Magazin) noch ab, okay?

  248. Mitchell: (umrundet den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) Okay, ich habe es, Al.

  249. Shepard: (steht zwischen MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly und METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) Okay, dann muss die Karte noch drin sein …

  250. Mitchell: Die Karte habe ich schon.

  251. Shepard: … und das Lupe/Dorn/Bürsten-Werkzeug.

  252. Mitchell: Das hole ich.

  253. Shepard: (will zur Fernsehkamera) Okay, dann hau ich mal ab und kümmere mich um …

  254. Mitchell: Pass … Du hast dich im Kabel (der Fernsehkamera) verfangen.

  255. Shepard: Okay, (Blende) 44, (Empfindlichkeit) Hoch, (Längsachse) quer.

  256. Mitchell: Genau. (Pause)

  257. Al kommt leichten Schrittes auf die Fernsehkamera zu.

    Technische Nachbesprechung am

    Shepard:Man kann wenig tun gegen diese Kabel, außer sich möglichst davon fernzuhalten. Vielleicht eine Furche ziehen und sie darin vergraben, wenn es den Zeitaufwand lohnt. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Zumindest in der Nähe des MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly, wo viel los ist, könnte man sie eingraben.

    Mitchell:Oder man verlegt sie näher am LMNASALMLunar Module oder mehr an den Seiten, sodass der Bereich frei ist, in dem wir uns haupt­sächlich bewegen. Ich glaube, hier können wir auch ansprechen, dass die unflexiblen Kabel Probleme verursacht haben. Jedes Kabel, das wir irgendwo rauszogen, hatte irgendeine Form angenommen und kringelte sich oder wurde geknickt. Keins lag flach.

    Bei den J-Missionen waren Fernsehkamera und -antenne auf dem Fahrzeug montiert, ebenso die Batterie. Dadurch gab es keine Kabel mehr in der Nähe des MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly. Die ALSEPNASAALSEPApollo Lunar Surface Experiments Package-Kabel dagegen blieben ein Problem.

  258. McCandless: Verstanden. Und wir können auch beim Zoom gleich auf 25 gehen, Al.

  259. Shepard: Bin gerade an euch vorbeigezoomt.

  260. Mitchell: Wir haben gesehen, wie du vorbeigezoomt bist.

  261. Shepard: Okay. Bestätige: 44 für den Zoom, ich meine 44 für die Blende, 25 beim Zoom. Ihr wollt Unendlich für die … Unendlich für die Entfernung. Wir übertragen und wir sind auf Hoher Empfindlichkeit, die Längsachse ist quer zur Sonne ausgerichtet. Wie ist euer Bild?

  262. McCandless: Gut, Al. (Pause)

  263. Shepard: Wollt ihr die Objektivkappe drauf oder nicht?

  264. McCandless: Objektivkappe: Nein. N-E-I-N.

  265. Shepard: N-E-I-N! (liest beim Zurücklaufen seine Checkliste) Okay. In der ETBNASAETBEquipment Transfer Bag sind zwei mittelgroße Fußball-Steine und die kleinen Gesteinsproben der Bereichsbodenprobe, dann die beiden 70mm-Fotokameras, drei 16mm-(LDACNASALDACLunar Surface Data Acquisition Camera-)Magazine, die Karte, das Lupe/Dorn/Bürsten-Werkzeug.

  266. Mitchell: Ja, alles drin. Hab es gerade kontrolliert (anhand der Checkliste).

  267. Shepard: Prima.

  268. Mitchell: Und der SRCNASASRCSample Return Container Nummer 2 (für EVA-2NASAEVAExtravehicular Activity) steht auf dem METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter.

  269. Shepard: Okay, mal sehen, ob wir dich sauber kriegen.

  270. Mitchell: Okay, ich glaube, ich bin durch mit meiner Checkliste.

  271. Al und Ed sind in ihren Checklisten jeweils bei angekommen (CDR-Checkliste/LMP-Checkliste). Die EVANASAEVAExtravehicular Activity dauert jetzt und .

  272. McCandless: Verstanden. Wir notieren: SRCNASASRCSample Return Container Nummer 1 – Verschlossen.

  273. Mitchell: (zu Al, der zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly will) Du hängst wieder im Kabel. Das Kabel, das Kabel.

  274. Shepard: (zu Bruce) Bitte wiederholen.

  275. McCandless: SRCNASASRCSample Return Container Nummer 1 – Verschlossen, und Kamera für Nahaufnahmen (ALSCCNASAALSCCApollo Lunar Surface Close-up Camera)Aus?

  276. Shepard: SRCNASASRCSample Return Container Nummer 1 ist verschlossen. (bei )

  277. Mitchell: Und (ich) bestätige, dass die Kamera für Nahaufnahmen (ALSCCNASAALSCCApollo Lunar Surface Close-up Camera) ausgeschaltet ist. (Pause)

  278. Shepard: Okay, das wird etwas … (nicht zu verstehen). (Pause)

  279. Mitchell: (geht zu Al am MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly) Bürste?

  280. Shepard: Ja.

  281. Mitchell: Okay.

  282. Shepard: (nicht zu verstehen) (Pause) (nicht zu verstehen) (lange Pause)

  283. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  284. Mitchell: Okay, Nächstes.

  285. Shepard: Lass uns (zum Abstauben) in die Sonne gehen, vielleicht sehen wir dort besser.

  286. Mitchell: Ja, ich mache es hier. Komm mit. (Pause) Ich weiß nicht. Gott, bist du dreckig. (Pause)

  287. Ed wird zunächst Al abbürsten. Dafür sind beide in die Sonne gegangen, an eine Stelle zwischen MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly und nördlichem Landefuß. Ed wird von der S-Band-Antenne teilweise verdeckt und Al steht näher am MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly.

  288. Mitchell: Oh, es hilft. Ja, es hilft sogar ziemlich. Ich fange am besten oben an. (Pause) Es geht nicht allzu schnell, aber es geht.

  289. Ed hat wohl erst ein paarmal bei Al in Brusthöhe gewischt und dann erkannt, dass man besser oben anfängt, um nicht die doppelte Arbeit zu haben. Al und Ed waren die Ersten, die sich gegenseitig mit einer großen Bürste den Staub vom Anzug fegen konnten. Zwar erinnerte Ed sich nicht mehr genau an die Art, aber die positiven Kommentare in der Technischen Nachbesprechung im (Apollo 14 Technical Crew Debriefing – ) legen nahe, es war die gleiche Bürste wie bei den folgenden J-Missionen, ähnlich einem großen Malerpinsel. Die Notwendigkeit dafür wurde bei Apollo 12 mehr als deutlich. Obwohl sie versucht haben, sich gegenseitig mit den Händen etwas zu säubern, schleppten die Astronauten sehr viel Staub in die Kabine. Das wurde später im Orbit bei Schwerelosigkeit zum Problem. Der schwebende Staub sättigte die Kabinenatmosphäre so stark, dass Conrad und Bean ihre Helme aufbehalten mussten, bis das ECSNASAECSEnvironmental Control System die Partikel weitgehend aus der Atemluft gefiltert hatte. Nach dem Rendezvous und Ankoppeln am CMNASACMCommand Module wurde die Luke geöffnet. CMPNASACMPCommand Module Pilot Dick Gordon sah die beiden und machte klar, so dreckig kommen sie nicht in sein Raumschiff. Conrad und Bean mussten sich ausziehen. Nur mit Kopfhörer und Mikrofon bekleidet schwebten sie durch den Tunnel in das Kommandomodul.

    Technische Nachbesprechung am

    Shepard:Die Bürste, mit der wir unsere Anzüge abstauben wollten, erfüllte ihren Zweck. Sie hat die obere Schicht, den lockeren Staub entfernt. Für die Schuhe, würde ich sagen, sind ein paar Sprünge auf dem Landefuß oder Tritte auf der Leiter mindestens ebenso effektiv. Einfach die Schuhe an der Leiter abklopfen reicht, um den Staub loszuwerden. Von den Schuhen aufwärts, die unteren Beinteile, die Rückseite der Beine, die Innenseite der Oberschenkel und so weiter ist eher die Bürste geeignet.

    Mitchell:Effektiv in dem Sinn, dass wir am Ende nicht übermäßig viel Staub im LMNASALMLunar Module hatten. Obwohl wir die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag-Leine (meint die LECNASALECLunar Equipment Conveyor) über den Boden geschleift haben, draufgetreten sind und sie voller Staub war, oben in der Kabine ist sie kaum noch dreckig gewesen. Sie hat nur sehr wenig Staub mit reingebracht, zu meiner großen Verwunderung. Entweder ist das meiste durch die Schwingungen abgefallen, als die Leine gespannt war, oder Al hat es abgeschüttelt.

    Shepard:Das dreckige Stück Leine ist nicht in der Kabine gewesen. Der Teil zwischen den Haken mit dem Beutel und deinem Ende der Leine hat nie den Boden berührt.

    Mitchell:Stimmt!

  290. Shepard: Um die Handschuhe hier.

  291. Mitchell: Bitte?

  292. Shepard: Okay, mach weiter. (Pause) Das hier … (Pause)

  293. Mitchell: Muss noch unter deine Anschlüsse. (Pause)

  294. Shepard: Hey, Houston, wie viel Zeit haben wir bis zur Kabinendruckwiederherstellung?

  295. McCandless: Alles klar, momentan sind es und bis zum geplanten Ende der EVANASAEVAExtravehicular Activity, und bis zur Kabinendruckwiederherstellung. Darin enthalten ist eine Spielraum. (korrigiert sich) Ihr habt eine Spielraum zusätzlich (zur bereits gewährten 30-minütigen Verlängerung).

  296. Shepard: Okay.

  297. Mitchell: Die brauchen wir vermutlich auch, um sauber zu werden.

  298. McCandless: Ah, verstanden. Tut euer Bestes und wir halten euch auf dem Laufenden.

  299. Shepard: Selbstverständlich.

  300. Mitchell: Werden deine Klamotten auch mal gewaschen? Als hättest du dich darin gewälzt. (Pause) Okay, dreh dich um, das andere Bein ist dran. Okay. Das ist gut. Die müssen schön sauber sein, immerhin schläfst du in der Hängematte über mir.

  301. Shepard: (hämisches Lachen) Ho, ho, ho, ho.

  302. Wie bei Apollo 11 und Apollo 12 werden Al und Ed ihre Anzüge über Nacht nicht ausziehen. Und wie bei Apollo 12 werden sie in Hängematten schlafen. Al oben unter der Decke, die Hängematte zwischen hinterem und vorderem Kabinenbereich gespannt, Ed quer darunter im vorderen Bereich zwischen rechter und linker Wand.

    Technische Nachbesprechung am

    Mitchell:Uns wurde klar, dass wir die Schuhe ablegen mussten. In den Überschuhen (auch EVANASAEVAExtravehicular Activity-Schuhe) hatte sich einfach zu viel Staub gesammelt und wir zogen sie aus, bevor wir uns hinlegten. Beim Training dachten wir, dieser Schritt würde nur unnötig Zeit kosten, dass wir die Schuhe während der Ruhezeit höchstwahrscheinlich anbehalten würden. Sie waren aber stark verschmutzt und ich wollte nicht, dass mir im Schlaf der ganze Dreck ins Gesicht rieselt. Deshalb zogen wir sie aus.

  303. Mitchell: Okay. Dreh es weiter zu mir. Bei den Überschuhen haben wir keine Chance. (Pause)

  304. Shepard: Sie lassen sich gut säubern!

  305. Mitchell: Ja. Wir klopfen sie am besten sauber, Al.

  306. Shepard: Okay.

  307. Mitchell: So schnell, wie ich sie sauber kriege, werden sie auch wider dreckig.

  308. Ed sieht hier nur eine Möglichkeit. Sie müssen die Schuhe an der Leiter abklopfen, um den Staub halbwegs loszuwerden. Al Bean hat am Ende von EVA-1NASAEVAExtravehicular Activity bei Apollo 12 als Erster diese Technik ausprobiert und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Eine große Bürste zum Abfegen hatten Pete Conrad und Al Bean noch nicht. Sie mussten sich also mit den Händen reinigen, so gut es ging, und den Rest abklopfen.

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  309. Shepard: (nimmt die Bürste) In Ordnung. Dreh dich um ins Licht, ist wahrscheinlich besser.

  310. Sie tauschen die Plätze.

  311. Shepard: Okay. (Pause) Okay, Innenseite. (Pause) Okay. (Pause) Anderer Arm. Die Innenseite ist okay. (Pause) Okay, obenrum bist du einigermaßen sauber. Noch etwas an den Schläuchen. Nicht viel. Das meiste lässt sich ganz gut abfegen.

  312. Mitchell: Ja. Wenn es nicht zu tief ins Gewebe eingedrungen ist. Wenn es nur aufliegt, ist es gut wegzubürsten.

  313. Shepard: Okay. Dein UHTNASAUHTUniversal Handling Tool ist noch dran.

  314. An der Hüfte trägt Ed ein Jo-Jo zum Halten verschiedener Werkzeuge. Der Eintrag UHTNASAUHTUniversal Handling Tool befestigen in seiner Checkliste bei heißt nichts anderes, als dass er besagtes Werkzeug dort festklemmen soll. Dadurch hat er das UHTNASAUHTUniversal Handling Tool griffbereit, kann es jederzeit herausziehen, um damit zu arbeiten und danach einfach loslassen. Das gespannte Kabel zieht es wieder zurück an die Hüfte. Außer Armstrong, Aldrin, Bean und Schmitt trugen alle Astronauten ein Jo-Jo, und alle bis auf eins bei Apollo 15 funktionierten gut.

    AS14-64-9089, aufgenommen bei Station B1 während EVA-2NASAEVAExtravehicular Activity, zeigt Ed beim Lesen der Karte und am Jo-Jo die Greifzange. Der Zangengriff zeigt dabei nach hinten, vielleicht weil er als Linkshänder das Werkzeug so besser greifen konnte. Verschiedene Filmaufnahmen belegen zwar, dass Ed mit beiden Händen gleichermaßen geschickt war, jedoch beim Arbeiten mit Werkzeugen wie dem Hammer, der Zange etc. die Linke bevorzugte.

    Ebenfalls linkshändig waren Walter Schirra, James Lovell, Michael Collins, Richard Gordon, Donn Eisele und Charles Duke (Quelle: collectSPACE).

  315. Mitchell: Okay. Ich mach es ab. (Pause)

  316. Shepard: Okay. Jetzt noch etwas … Da können wir nicht allzu viel tun. Okay. (Pause)

  317. Al geht im Uhrzeigersinn um Ed herum, während er ihn weiter abbürstet.

  318. Shepard: Ja! Es geht doch einiges von dem Zeug runter, vor allem hinten.

  319. Mitchell: Ja.

  320. Shepard: Ist schon viel besser. (lange Pause)

  321. Al bürstet bei Ed jetzt auf der linken Seite.

  322. Shepard: Okay.

  323. Mitchell: Okay, fertig?

  324. Shepard: Moment, ich muss hier …

  325. Mitchell: Hey, du hängst im S-Band-Kabel.

  326. Shepard: … S-Band-Kabel. Jetzt noch die Innenseiten bei dir. Und die die andere Seite. Upps. (Pause) Damit hat sich das erledigt.

  327. Al ist die Bürste aus der Hand gefallen.

  328. Mitchell: Okay.

  329. Shepard: (geht zum METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) Okay, du kannst sie mit der Zange aufheben. (Pause) (steht noch am METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter und sieht Ed nicht) Hast du sie?

  330. Mitchell: Nein. (Al bringt die Greifzange) Nur die Zange wird es nicht schaffen, aber du kannst mir damit helfen. (Pause)

  331. Mitchell: Okay. Hab sie.

  332. Shepard: Okay. Upps.

  333. Al geht erst zum METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter, um die Greifzange zurückzulegen, dann zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly.

  334. Shepard: In Ordnung, weiter geht’s. Jetzt will ich (entsprechend der Checkliste) das Baby in der Sonne abstellen.

  335. Mitchell: Das (die Bürste) lege ich bis morgen hier (auf dem METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter) ab. (Pause)

  336. Al kommt wieder zum METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter.

  337. Mitchell: Okay. Vorsicht, wieder das (TVNASATVTelevision-)Kabel. Halt an! Al, halt an!

  338. Shepard: (versucht sich vom Kabel zu befreien) Ich hab es. (lange Pause)

  339. Nach der kleinen Auseinandersetzung mit dem Kabel, zieht Al den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter ein Stück nach Westen und läuft dabei rechts aus dem Fernsehbild. Die Parkposition des Wagens liegt knapp außerhalb des Kamerablickfelds, 20 Fuß (6 m) vom LMNASALMLunar Module entfernt auf der 11:00-Uhr-Position und im 45°-Winkel zur Sonne, laut Checkliste bei . Während Ed schon die Leiter nach oben klettert, wird Al noch den zweiten SRCNASASRCSample Return Container auf dem Wagen abdecken. Dazu verwendet er die ehemalige Hitzeschutzfolie der S-Band-Antenne.

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  340. Mitchell: (steht unten vor der Leiter) Gehe rauf, um … (Pause)

  341. Shepard: Um was?

  342. Mitchell: Ich gehe auf die Leiter und du gibst mir den ETNASAETBEquipment Transfer Bag… gibst mir den (SRCNASASRCSample Return Container) …

  343. Shepard: Ja. Alles klar.

  344. Wie es in der Checkliste steht, wird Ed zunächst nur auf die Leiter steigen. Dort bekommt er von Al den SRCNASASRCSample Return Container und nimmt ihn in der Hand mit nach oben. Die LECNASALECLunar Equipment Conveyor verwenden sie nur, um ddie ETBNASAETBEquipment Transfer Bag in die Kabine zu befördern.

    Ed scheint ein paar Probekniebeugen zu machen, bevor er tatsächlich zum Sprung ansetzt. Nach dem Absprung zieht er sich an den Leiterholmen noch weiter nach oben und erreicht so die unterste Sprosse.

  345. McCandless: Al und Ed, Houston. Wir hätten gern eine letzte Überprüfung der EMUNASAEMUExtravehicular Mobility Unit.

  346. Shepard: (auf halbem Weg zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly) Okay.

  347. Mitchell: Also, diese EMUNASAEMUExtravehicular Mobility Unit befindet sich bereits 4 Fuß (1,2 m) über dem Boden.

  348. Shepard: Hier ist Al, 3,75 (psi/0,255 bar). Ich lese vier null … vier null (40) Prozent (Sauerstoff), keine Warnanzeigen, minimale Kühlung, und ich fühle mich gut. (Druckmesser/RCU-Ansicht/PLSS-Verteilerventil)

  349. Al geht weiter zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly, um den SRCNASASRCSample Return Container zu holen.

  350. Mitchell: Okay. Bei mir sind es 3,75 (psi/0,255 bar). Ich lese 20 Prozent (Sauerstoff), keine Warnanzeigen, minimale Kühlung, und ich fühle mich hervorragend. (Druckmesser/RCU-Ansicht/PLSS-Verteilerventil)

  351. McCandless: Verstanden. Danke, Ed. (Pause)

  352. Die wesentlich geringeren Sauerstoffreserven bei Ed sind auf einen etwas höheren Druckverlust in seinem Raumanzug zurückzuführen. Die Verlustrate überschreitet zwar den zulässigen Maximalwert nicht, Ed wird aber dennoch bei aufgefordert, eine Dichtheitsprüfung durchzuführen.

  353. Shepard: Hast du ihn?

  354. Mitchell: Hab ihn.

  355. Al hat entsprechend seiner Checkliste Ed den SRCNASASRCSample Return Container gegeben. Ed stellt ihn zunächst auf der Plattform ab und steigt ein. Wenn Al später oben auf der Leiter steht, wird er den Behälter in die Kabine reichen.

  356. Shepard: War ein Klacks. (Pause) Sprach’s und fiel prompt nach hinten um.

  357. Mitchell: Nimm das MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly nicht mit. (lange Pause)

  358. Mitchell: Vielleicht ist er gestolpert oder hat für einen Moment das Gleichgewicht verloren. In den Fernsehaufnahmen sehe ich nichts.

    Al wechselt auf die andere Seite der Leiter zu Quadrant 1. Dort holt er die Hitzeschutzfolie der S-Band-Antenne, um SRC-2NASASRCSample Return Container auf dem Wagen damit abzudecken.

  359. Shepard: Wie geht es eigentlich unserem Rotschopf (CMPNASACMPCommand Module Pilot Stuart Roosa), Houston? (Pause)

  360. Mitchell: Sie haben dich wohl nicht gehört.

  361. Al kommt mit der Folie wieder hinter der Leiter hervor und legt sie auf den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter (AS14-66-9324).

  362. McCandless: Ah, doch, haben wir, Al. Ihm …

  363. Shepard: Houston, hier ist Al. Wie geht’s … (hört Bruce McCandless)

  364. McCandless: … geht es gut da oben. Er macht Fotos und hat euch gerade vor überflogen. Ende.

  365. Als Al vor der Flagge ist und beim Ausbreiten der Folie auf dem METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter, sind rötlich braune Sonnenlichtreflexe der glänzenden Folie zu sehen.

  366. Shepard: Konnte er die große Hycon-Kamera (LTCNASALTCLunar Topographic Camera) inzwischen reparieren?

  367. McCandless: Okay. Negativ, was die Hycon betrifft, und er konnte beim letzten Überflug das LMNASALMLunar Module ausmachen. Ende.

  368. Shepard: Ah, schön! Sehr schön!

  369. Mitchell: Darüber haben wir eigentlich kaum geredet (auf dem Heimflug zur Erde und nach der Mission). Er sagte, dass er uns gesehen hat. Ich habe mir auch später nie angehört, was er mit Houston an der Stelle gesprochen hat.

    Jones: Eigentlich erstaunlich … Ich glaube, Mike Collins war der einzige CMPNASACMPCommand Module Pilot, der das LMNASALMLunar Module auf der Mondoberfläche nicht gefunden hat. Aber es war auch nicht klar, wo genau sie waren. Das fand man erst nach dem Flug heraus. Während alle anderen CMPsNASACMPCommand Module Pilot die Landefähre entdeckt haben, bemerkenswert.

    Mitchell: Was haben sie gesehen? Nur einen hellen Punkt oder konnten sie irgendwelche Einzelheiten erkennen?

    Jones: Ich meine, es war mehr der Schatten. Ein schöner scharfumrissener langer Schatten.

  370. Mitchell: Okay, Houston. Ich bin an der Tür und werde jetzt einsteigen. Das heißt, ich öffne erst noch die Luke.

  371. Al kehrt zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly zurück.

  372. McCandless: Verstanden, Ed. (Pause)

  373. Mitchell: Luke ist offen und ich steige ein.

  374. McCandless: Verstanden.

  375. Al geht zum zum MESANASAMESAModular(ized) Equipment Stowage Assembly, um die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag zu holen.

  376. Shepard: Okay, der …

  377. McCandless: Wo ist der SRCNASASRCSample Return Container?

  378. Shepard: Wie bitte?

  379. McCandless: Steht der SRCNASASRCSample Return Container oben auf der Plattform?

  380. Shepard: Ja.

  381. McCandless: Verstanden. (Pause)

  382. Shepard: Den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter habe ich in der Sonne geparkt, im 45°-Winkel. Die Hitzeschutzfolie der S-Band-Antenne liegt drauf. Er wird sicher eine gute Nacht haben.

  383. AS14-66-9324 ist ein Foto des abgestellten Wagens, aufgenommen zwischen beiden EVAsNASAEVAExtravehicular Activity. Al hat den METNASAMETModular(ized) Equipment Transporter genau im Zentrum des Schattens geparkt, den der Antennenschirm der S-Band-Antenne wirft. Rechts hinter der Folienkante sieht man den Griff der Stereokamera (ALSCCNASAALSCCApollo Lunar Surface Close-up Camera).

    Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  384. McCandless: Verstanden. (lange Pause)

  385. In dieser längeren Pause hakt Al die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag an die LECNASALECLunar Equipment Conveyor und sucht sich dann westlich der Leiter seine Stelle, wobei die Tasche noch locker durchhängt. Sobald auch Ed in der Kabine seine Position eingenommen hat, kann Al die Leine spannen und gemeinsam ziehen sie die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag nach oben. Al steht am äußersten rechten Bildrand hinter der Flagge im Schatten des LMNASALMLunar Module.

  386. Shepard: Okay. Die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag ist so weit.

  387. Mitchell: Okay. Hab die Leine in der Hand und los geht’s. (Pause)

  388. Shepard: Bam bam bah, ba bam bam bah. Okay. Erreicht jetzt die Plattform. (Pause)

  389. Shepard: Okay. Jetzt am oberen Rand der Luke. Kommt durch die Luke. Er gehört dir.

  390. Mitchell: Okay.

  391. Al ist hinter der Flagge hervorgekommen und steht vor der Leiter im Schatten, zu erkennen lediglich als dunkler Bereich vor der helleren Mondoberfläche im Hintergrund.

  392. Shepard: Hast du ihn?

  393. Mitchell: Ich habe ihn.

  394. Shepard: Okay. (lange Pause) Houston, Al klettert jetzt die Leiter hoch.

  395. Al geht zur Leiter und wickelt vermutlich schnell noch die LECNASALECLunar Equipment Conveyor um eine sekundäre Landestütze, bevor er hochspringt.

  396. McCandless: Verstanden. Habt ihr alles auf einmal in die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag reinbekommen?

  397. Shepard: (springt auf die unterste Leitersprosse) Ja.

  398. McCandless: Verstanden. Sehr gut. (lange Pause)

  399. Al klettert die Leiter nach oben, während Ed in der Kabine die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag rechts auf der Triebwerksabdeckung ablegt.

  400. Shepard: Okay. Al ist oben auf der Leiter und wartet auf die LECNASALECLunar Equipment Conveyor. (Pause)

  401. Jones: Sie geben die LECNASALECLunar Equipment Conveyor raus und er wickelt sie …

    Mitchell: … um das Geländer an der Plattform, wo sie nicht im Weg ist (und die Luke geschlossen werden kann).

  402. Mitchell: Moment, Al. Irgendwas hängt hier.

  403. Shepard: Okay. (lange Pause)

  404. Mitchell: Okay. Hier ist die LECNASALECLunar Equipment Conveyor.

  405. Shepard: Okay. Danke. (lange Pause) Okay, bereit für den Probenbehälter (SRCNASASRCSample Return Container)?

  406. Mitchell: Jup. Gib ihn rein. (Pause)

  407. Shepard: Sekunde, ich halte ihn etwas höher.

  408. Mitchell: Schieb ihn einfach rein. (Pause) Hab ihn.

  409. Jones: Mussten Sie sich sehr tief bücken, um Al den SRCNASASRCSample Return Container abzunehmen?

    Mitchell: Ja. Indem ich mich festhielt … mich stabilisiert habe. So wie ich mich erinnere, nahm ich eine der Haltestangen und habe dann so nach unten gegriffen.

    Jones: Seitlich. Und die Haltestangen waren wo?

    Mitchell: An den Seiten unter den Paneelen der Sicherungsschalter.

    Jones: Auf Ihrer Seite. Und auf der anderen bei Al gab es vermutlich auch eine.

    Mitchell: Ja. Eigentlich war es ein Schutzbügel, aber man konnte sich auch daran festhalten. Oder habe ich den hinter mir (am ECSNASAECSEnvironmental Control System) gegriffen? Ich weiß es nicht mehr. (Später erinnerte sich Ed, dass er den Griff nahm, der hinter seiner Station am ECSNASAECSEnvironmental Control System angebracht war.) Jedenfalls habe ich mich an einem der Griffe festgehalten (mit rechts) und bin so nach unten gekommen (seitlich nach links mit dem Gesicht nach vorn).

    Jones: Dann haben Sie den SRCNASASRCSample Return Container wie die ETBNASAETBEquipment Transfer Bag irgendwo hinten auf der Treibwerksabdeckung untergebracht.

    Mitchell: Ja. Ich weiß nicht mehr wo … Ja, im hinteren Bereich. Es gab einen Platz dafür, hinten im Tunnel-Bereich. Dort konnte er mit fest angebrachten Arretierungen gesichert werden.

    An seinen gesicherten Platz kommt der SRCNASASRCSample Return Container erst später, am Ende von SUR 4-3.

  410. Shepard: Okay, der SRCNASASRCSample Return Container ist in der Kabine, Houston.

  411. McCandless: Verstanden, Al.

  412. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  413. Shepard: Und Al steigt gleich ein. (Pause)

  414. Mitchell: Okay, Al. Lass mich erst rüber hinter die Tür.

  415. Shepard: Alles klar. (lange Pause)

  416. Damit Al in die Kabine kann, muss Ed zunächst auf die Seite von Al, dort die Tür schließen, auf seine Seite wechseln und die Tür wieder öffnen.

  417. Shepard: Stehst du hinter der Tür?

  418. Mitchell: Nein, deine Schläuche sind im Weg. Muss mich erst umdrehen.

  419. Die LMNASALMLunar Module-Versorgungsschläuche für den Anzug von Al sollten eigentlich im hinteren Kabinenbereich liegen, sind aber vermutlich nach vorn gerutscht.

  420. Shepard: Dachte, ich hätte die Dinger weit genug nach hinten geschoben. Sind wohl wieder vorgekommen.

  421. Mitchell: Zwischen deinen Schläuchen und der ISANASAISAInterim Stowage Assembly, die ständig vom Haken fällt, ist ein ziemliches Durcheinander. Okay, komm rein.

  422. Shepard: Okay, Al kriecht durch die Luke. (Pause)

  423. Mitchell: Die ISANASAISAInterim Stowage Assembly hatte Ähnlichkeit mit einer Schuhtasche. Ein paar Gurte und Taschen für die unterschiedlichsten Gegenstände.

    Die ISANASAISAInterim Stowage Assembly ist auch auf KSC-69PC-319 zu sehen, links am Rücken von Neil Armstrong. Das Foto entstand im Landemodulsimulator beim Training für Apollo 11.

  424. Mitchell: Okay. Wenn du hier kurz anhältst, stecke ich deine (PLSS-)Antenne unter die Lasche. (Pause)

  425. Mitchell: Okay. Komm durch.

  426. Shepard: Alles klar?

  427. Mitchell: Ja. Roll dich etwas zu mir, etwas zu mir. Okay. Komm hoch. (Pause) Okay. Frei. Jetzt nach links.

  428. Shepard: Jup. Komme rum. Okay. Ooohh, aahhhh!

  429. Al ist so weit durch die Luke gekommen, bis sein Helm sich kurz vor der Stufe zur Mittelsektion befand. Dann hat er sich mit den Armen hochgedrückt, auf der Stufe abgestützt und in die kniende Position gebracht, sodass er aufstehen konnte. Er dreht sich nach links, um Ed beim Schließen der Luke zu helfen. Siehe auch den Abschnitt im Journal von Apollo 12 bei , als Pete Conrad nach EVA-1NASAEVAExtravehicular Activity wieder einsteigt.

  430. Mitchell: Okay.

  431. Shepard: Okay. Warte einen Moment. (angestrengt) Will erst …

  432. Mitchell: Ja.

  433. Shepard: … das Wasser abstellen.

  434. Mitchell: Okay.

  435. Bevor sie den Druck in der Kabine wieder herstellen, müssen beide ihr Wasserversorgungsventil am PLSSNASAPLSSPortable Life Support System schließen. Das ist auch der erste Schritt oben links auf SUR 4-1

  436. Shepard: Okay, Houston. Al ist in der Kabine und das Wasserventil am PLSSNASAPLSSPortable Life Support System wird geschlossen.

  437. McCandless: Verstanden. Al in der Kabine und Wasserventil am PLSSNASAPLSSPortable Life Support System geschlossen.

  438. Mitchell: (angestrengt) Das Wasserventil bei Ed ist auch geschlossen.

  439. McCandless: Verstanden, Ed.

  440. Shepard: Oh, Mann, ich bekomme es nicht zu.

  441. Mit beiden Astronauten in der Kabine konnte es schwierig werden, an den Ventilhebel heranzukommen, und manchmal mussten sie sich gegenseitig helfen.

  442. Mitchell: Soll ich das machen?

  443. Mitchell: (nicht zu verstehen)

  444. Shepard: Steh wieder auf. Alles klar, ist (nicht zu verstehen).

  445. Shepard: Okay. (Pause)

  446. Mitchell: Ich kann die Luke jetzt schließen. (nicht zu verstehen) aus dem Weg (nicht zu verstehen).

  447. Shepard: (nicht zu verstehen) plötzlich (nicht zu verstehen).

  448. Mitchell: (nicht zu verstehen)

  449. Shepard: (nicht zu verstehen)

  450. Mitchell: Erst vorbeugen, dann schieb dich etwas zurück. (Pause) (nicht zu verstehen) Wasser.

  451. Shepard: (nicht zu verstehen). (lange Pause)

  452. Mitchell: Verriegelt?

  453. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  454. Shepard: Okay. Die Luke ist geschlossen und verriegelt.

  455. Mitchell: Steht es (das Dekompressionsventil) auf AUTONASAAUTOAutomatic? Ich mach das.

  456. McCandless: Verstanden. Die Luke.

  457. Shepard: Luke geschlossen. (lange Pause)

  458. Mitchell: Richtig. Ich bleibe an deinen Schläuchen hängen, Al. Keine …

  459. Shepard: (nicht zu verstehen). (Pause)

  460. Ed will sich bücken, um das Dekompressionsventil an der vorderen Luke zu bewegen. Vermutlich sind ihm die Schläuche am Anzug von Al im Weg und er stößt mit seinem Helm dagegen.

  461. Shepard: Okay. (liest die Checkliste) Schließen. AUTONASAAUTOAutomatic. Das Dekompressionsventil steht auf AUTONASAAUTOAutomatic? (nicht zu verstehen).

  462. Mitchell: AUTONASAAUTOAutomatic. (Ventilstellung)

  463. Shepard: (nicht zu verstehen).

  464. Mitchell: Ich sehe nach (dem oberen Dekompressionsventil), sobald ich mich umdrehen kann. Ich kann nicht … (Pause) (nicht zu verstehen) du stößt wieder an die ISANASAISAInterim Stowage Assembly. Okay. Oberes Dekompressionsventil auf AUTONASAAUTOAutomatic. (Ventilstellung)

  465. Shepard: (Nicht zu verstehen, weil Ed Mitchell spricht.) (Pause)(Ventil für) Kabinendruckwiederherstellung – AUTONASAAUTOAutomatic. (nicht zu verstehen) (Pause) (ECS-Paneel)

  466. Mitchell: Gleich hören wir nur ein Rauschen. Beleuchtung: ANUNNASAANUNAnnunciator/NUMNASANUMNumerics – Hell. (Paneel 5) (Pause) Kabinendruckwiederherstellung – AUTONASAAUTOAutomatic (ECS-Paneel). Sicherungsschalter (CB(16)NASACB(16)Circuit Breaker (Panel 16) ECSNASAECSEnvironmental Control System:) Kabinendruckwiederherstellung – Geschlossen. (Paneel 16) (Pause) Okay. Kabinendruck steigt.

  467. Das Rauschen des einströmenden Sauerstoffs ist zu hören.

  468. Shepard: Ist die Sicherung drin?

  469. Mitchell: Wie bitte? (lange Pause) (Druckregler) A B auf Kabine. (Pause) (ECS-Paneel)

  470. Shepard: Ich höre dich nicht.

  471. Mitchell: (nicht zu verstehen). Hörst du mich jetzt? (nicht zu verstehen). Okay. Kannst du an deinem PLSSNASAPLSSPortable Life Support System den Sauerstoff abstellen? (Pause)

  472. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  473. Mitchell: (nicht zu verstehen) mach es für dich.

  474. McCandless: Al und Ed, hier ist Houston. Ende.

  475. Mitchell: Bitte kommen, Houston.

  476. McCandless: Verstanden. Wir bitten darum, dass ihr euer geschlossenes PLSSNASAPLSSPortable Life Support System/Anzug-System nicht öffnet, bis wir euch wieder rufen. Ende.

  477. Mitchell: Okay.

  478. Shepard: Ich höre dich nicht.

  479. Mitchell: (nicht zu verstehen) (lange Pause)

  480. Mitchell: Ja, ich höre dich. Ich höre dich.

  481. Shepard: Du hörst mich?

  482. Mitchell: Ja.

  483. Shepard: Okay.

  484. Mitchell: Klapp meine (PLSS-)Antenne runter.

  485. Shepard: Ed, …

  486. Mitchell: Stehe auf Kabine, ja.

  487. Shepard: Okay, PLSSNASAPLSSPortable Life Support System-O2 (nicht zu verstehen) Kabine (Druck) ist stabil.

  488. Astronauten: (nicht zu verstehen) (Pause)

  489. Mitchell: Nein, sie sagten … (nicht zu verstehen)

  490. McCandless: Ed, Ed, hier ist Houston.

  491. Mitchell: Kommen.

  492. McCandless: Okay, Ed. Wie du während der EVANASAEVAExtravehicular Activity gesehen hast, und was dir gewiss auch bei den Vorbereitungen zur Kabinendekompression schon aufgefallen sein dürfte, ist der Druckverlust in deinem Anzug etwas größer als bei Al. Wenn auch noch innerhalb der Toleranz. Wir möchten jetzt, dass du mit deiner PLSSNASAPLSSPortable Life Support System/Anzug-Kombination noch einmal die Dichtheitsprüfung absolvierst, die auf eurer Stichwortkarte für EVA-1NASAEVAExtravehicular Activity bei steht, unmittelbar vor der (Kabinen-)Dekompression (ebenso auf SUR 2-10). Al kann einfach weitermachen und sich wieder an das LMNASALMLunar Module-ECSNASAECSEnvironmental Control System anschließen. Ende.

  493. In diesem Funkspruch von Bruce McCandless mag sich eine Ermahnung des Flugleiters verstecken. Ed hätte den leicht erhöhten Druckverlust melden sollen, den er schon während der Vorbereitung auf diese EVANASAEVAExtravehicular Activity bei der Dichtheitsprüfung festgestellt haben muss (). Nach der Dichtheitsprüfung vor EVA-2NASAEVAExtravehicular Activity geben sie den Druckverlust an ().

  494. Shepard: (nicht zu verstehen)

  495. Mitchell: (zu Al) Du kannst ruhig weitermachen und ich werde dann einfach (nicht zu verstehen) …

  496. Shepard: Ja. Ich mache hier weiter. (Pause) Okay. Kabine ist bei …

  497. Mitchell: (Druck in der) Kabine ist bei vier sechs (4,6 psia bzw. 0,317 bar).

  498. Shepard: Okay. (lange Pause)

  499. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  500. Shepard: Das geht nicht.

  501. Mitchell: Warum?

  502. Shepard: (nicht zu verstehen).

  503. Mitchell: (nicht zu verstehen). Ich blase meinen (Anzug) gleich auf.

  504. Shepard: Was?

  505. Mitchell: (etwas ungeduldig) Los. Mach weiter. (Pause)

  506. Für Al geht es auf SUR 4-1 in der rechten Spalte mit dem Abschnitt Systemkonfiguration nach der EVANASAEVAExtravehicular Activity :00 weiter. Ed liest für ihn die Checkliste.

  507. Mitchell: (Ventil für) Kabinenluftrückführung – AUTONASAAUTOAutomatic.

  508. Shepard: Ventil für Kabinenluftrückführung steht auf AUTONASAAUTOAutomatic

  509. Mitchell: Anzugkreislauf-Überdruckventil – AUTONASAAUTOAutomatic [(Kontrollieren)]

  510. Shepard: (sieht vielleicht das Ventil hinter Ed nicht richtig) Ach, Mist. Kannst du etwas Platz machen? Dann kann ich … Alles klar. (Pause) (ECS-Paneel)

  511. Mitchell: Verteilerventil für Anzugsauerstoffversorgung – Drücken-Kabine (ECS-Paneel). (Pause) Okay. (Pause) Okay.

  512. Shepard: Okay. (list die Checkliste) (Ventil für) Kabinenluftrückführung steht auf AUTONASAAUTOAutomatic, Anzugkreislauf(-Überdruckventil)AUTONASAAUTOAutomatic und Verteilerventil für Anzugsauerstoffversorgung steht auf Drücken-Kabine.

  513. Mitchell: Okay. Jetzt Kontrollieren der CBNASACBCircuit Breaker-Stellungen für die EVANASAEVAExtravehicular Activity (laut SUR 1-21). (Pause)

  514. Shepard: Okay, Sicherungsschalter (laut SUR 1-19). Und sie stehen alle richtig. (Pause)

  515. Mitchell: Deine Sicherungsschalter sind in Ordnung, Al? (lange Pause)

  516. Shepard: Okay, Sicherungsschalter sind kontrolliert …

  517. Mitchell: Okay, Al. Mach weiter. Du kannst den Helm absetzen und … Setz den Helm ab und zieh die Handschuhe aus.

  518. Shepard: Was?

  519. Mitchell: Helm absetzen und Handschuhe ausziehen. Houston, ich gehe zurück zu (Kabinendekompression) :57.

  520. Ed will jetzt mit seinem Anzug die gewünschte Dichtheitsprüfung durchführen, wie im Abschnitt Dichtheitsprüfung :52 links oben auf SUR 2-10 vorgeschrieben. Indem er hier die (Kabinendekompression) anspricht, macht Ed einen Vorschlag. Sie sind die Checkliste im Training oft genug durchgegangen und er hat solche Details, wie sie im Absatz davor stehen, mehr oder weniger im Kopf.

  521. McCandless: Bitte wiederholen, Ed.

  522. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  523. Mitchell: Ich gehe zurück für den Test.

  524. McCandless: Verstanden.

  525. Mitchell: Mal sehen, das ist auf derselben Seite (der Stichwortkarte [Apollo 14 LM Cue Cards]), nicht?

  526. McCandless: Richtig. In der linken Spalte. (Pause)

  527. Mitchell: Bei :52. Okay. PLSSNASAPLSSPortable Life Support System O2 ist Auf. (Pause) PLSSNASAPLSSPortable Life Support System O2 ist Zu. Warnanzeigen für O2 und Druck. (lange Pause) (RCU-Ansicht)

  528. Shepard: Okay. (lange Pause)

  529. Mitchell: Houston, ich bin (bei der Sauerstoffreserve) runter auf 10 Prozent und der Druck scheint nicht anzusteigen.

  530. Videodatei (, RM-Format) Aufnahmen der Fernsehübertragung.

  531. McCandless: Okay. Lass alles wie es ist und warte einen Moment.

  532. Unterbrechung des Funkverkehrs.

  533. Mitchell: Houston, es wird langsam etwas stickig in dem Anzug.

  534. McCandless: Verstanden, Ed. Du kannst den Test abbrechen und mit deiner Systemkonfiguration nach der EVANASAEVAExtravehicular Activity (SUR 4-10) weitermachen.

  535. Mitchell: Okay. (lange Pause)